1. Debian Jessie installieren
z.B. auf einem i7 mit z.B. 16GB Ram: CD rein und diverse male next klicken, you know that already
2. Xen System installieren
apt-get install xen-system-amd64 xen-tools xen-utils* xen-hypervisor*
alternativ noch virt-manager und z.B. gnome um eine Grafische Oberfläche zu haben, geht aber auch ohne
3. Netzwerkkonfiguration
Mit dem Lieblinseditor die /etc/network/interfaces bearbeiten
in diesem Beispiel gibt es zwei virtuelle Interfaces xenbr0 für das lokale LAN (hier 192.168.179.0/24) verwendet wird und xenbr1 die direkt am Kabelmodem hängt parallel zum Router und dort so viele Öffentliche IP’s bekommt wie der Internet Service Provider erlaubt:
auto lo iface lo inet loopback # eth0 auto eth0 allow-hotplug eth0 iface eth0 inet static up ifconfig eth0 # xenbr0 (Intranet / local network) auto xenbr0 iface xenbr0 inet static address 192.168.179.110 netmask 255.255.255.0 broadcast 192.168.179.255 gateway 192.168.179.1 bridge_ports eth0 # eth1 auto eth1 allow-hotplug eth1 iface eth1 inet static up ifconfig eth1 xenbr1 (Internet) auto xenbr1 iface xenbr1 inet manual
4. Xen konfigurieren
/etc/xen/xend-config.sxp z.B. mit nano oder vim bearbeiten die ist relativ lang, aber es sind nur wenige sachen nicht auskommentiert. Das sieht dann mit dem rausfiltern aller zeilen die mit # anfangen und allen leeren Zeilen (grep -v) so aus. grep braucht Regex und das ^# bedeutet alle Zeilen die mit einem # anfangen, und das ^$ bedeutet alle Zeilen die anfangen (^) und grad wieder aufhören ($) also leere Zeilen.
root@kali:~# cat /etc/xen/xend-config.sxp |grep -v ^# |grep -v ^$ (xend-http-server yes) (vif-script vif-bridge) (dom0-min-mem 196) (enable-dom0-ballooning yes) (total_available_memory 0) (dom0-cpus 0) (vncpasswd '')
5. Reboot
Beim Booten den XEN Kernel wählen, bzw. allenfalls noch die /etc/defaults/grub Datei das GRUB_DEFAULT=2 setzen und mit update-grub aktivieren
6. Erste Virtuelle Maschine erstellen
Mit dem Benutzer root das Verzeichnis /home/xen erstellen für die Virtuellen Maschinen
mkdir /home/xen
Dann mit xen-create-image die Virtuelle Maschine erstellen
xen-create-image --hostname data --ip 192.168.179.135 --gateway 192.168.179.1 --netmask 255.255.255.0 --size=10Gb --swap=1Gb --memory=1024Mb --arch=amd64 --role=udev --dir=/home/xen
Danach spuckt der Befehl das Passwort des root Benutzers aus, bzw. kann das in /var/log/xen-tools/<name-der-VM>.log nachgeschaut werden.
Installation Summary
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Hostname : mirror
Distribution : wheezy
IP-Address(es) : 192.168.179.146
RSA Fingerprint : xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx:xx
Root Password : xxxxxxxx
standardmässig wird die xenbr0 verwendet, falls ihr die WAN-side Netzwerk Karte verwenden wollt müsst ihr das /etc/xen/<name-der-VM>.cfg anpassen, bzw. könnt dort auch mehrere Netzwerkkarten verwenden, hier nimmt z.B. die WAN-side Netzwerkkarte eine per dhcp und die LAN-side Netzwerkkarte eine Fixe ip Adresse.
# # Networking # dhcp = 'dhcp' vif = [ 'mac=00:16:3E:DF:8A:2C,bridge=xenbr1' ,'mac=00:16:3E:DF:8A:2D, ip=192.168.179.105, bridge=xenbr0' ]
7. Zweite Virtuelle Maschine erstellen z.B. mit Ubuntu Precise
Parameter: –dist precise
Liste der verfügbaren Distributionen gibt es in /usr/share/debootstrap/scripts
xen-create-image --dist precise --hostname zenoss --ip 192.168.179.146 --gateway 192.168.179.1 --netmask 255.255.255.0 --size=20Gb --swap=4Gb --memory=4096Mb --arch=amd64 --role=udev --dir=/home/xen
Ab 4 VM’s brauchts mehr Loopdevices
/etc/modprobe.d/local-loop.conf
options loop max_loop=64