>Hypothese< Big Data als Kartellschutzinstrument

Nehmen wir mal an, es gäbe z.B. eine Webdesigner Firma, die sagen wir 100 Kunden hat. Es würde einem z.B. auffallen, dass etwas mit der Auftragsvergabe nicht stimmt und diese Firma irgend einem Kartell angehört. Man würde das in seinem Tagebuch auf dem Computer (FAIL) aus neugier genauer anschauen und käme darauf, dass es um Hunderttausende von Franken geht, die unter der Hand vergeben wurden.

Die nette KI des Kartells würde sofort mit eine Verschleierungsalgorithmus beginnen, und relativ aggressiv beginnen einem Vorwürfe zu machen wegen einem illegal kopierten Boubble Bubbles, welches auf eBay für 10$ ersteigert (nicht mehr) werden kann. Des weiteren würde es auch mötzeln (allenfalls berechtigt) bezüglich der Vergabe eines EDV-Raum Auftrags für eine Schule welches unter der Hand die an den Junior eines Mitgliedes der Schulleitung vergeben wurde.

Abstrakt betrachtet würde das heissen, die aktiven Kartellunternehmen werden durch das Triggern von ähnlichen Sünden im Beziehungsnetzwerk des Entdeckers des Problems vertuscht, die Mitglieder des Beziehungsnetzwerks damit getriggert und da der Entdecker eine Berührungsfläche zum Beziehungsnetzwerk hat krigt er von den eigenen Leuten (salopp gesagt) eins auf die Fresse.

Das eigentliche Motiv wäre allenfalls ganz ein anderes. Z.B. hätte diese Webdesigner Firma nur einen Informatiker und somit wohl auch keine Chance eine saubere Security zu stand zu bringen, womit sie prädestiniert wäre um Malware zu verteilen und zwar Hochspezialisierte Malware die z.B. auf Entscheider mit Produkten eher aus dem oberen Preissegment zielt.

Notiz: bitte nicht wieder halb totschlagen für dieses «hypothetische Konzept».

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